Zahlungsmittel für die Ukraine

Bargeld

Die Währung der Ukraine ist die Hryvnja, unterteilt in 100 Kopijka.

Für die Bargeldmitnahme von zu Hause empfehlen wir Euro (EUR).

Kreditkarte (VISA, MasterCard) / EC-Karte (Maestro)

Geldautomaten in der Ukraine suchen

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In der Ukraine kann unkompliziert Bargeld mit der Kreditkarte bezogen werden. Geldautomaten sind landesweit verfügbar. Beachten Sie, dass die meisten Banken eine Gebühr für Barabhebungen in der Ukraine erheben. (Wie Sie diese Gebühren vermeiden, erfahren Sie im Service-Special: Im Ausland gebührenfrei Bargeld abheben.) Maestro-Karten können ebenfalls am Geldautomaten eingesetzt werden, wobei die Kosten durch die Bank in der Ukraine festgelegt werden. Sie entsprechen in der Regel etwa den Kosten, die auch zu Hause bei einer Fremdbank anfallen würden.

Kreditkarten sind innerhalb der Ukraine als bargeldloses Zahlungsmittel nicht flächendeckend verbreitet. Sie können aber in Großstädten oder gehobenen touristischen Einrichtungen verwendet werden. Wenn Sie in der Ukraine mit der Karte bargeldlos bezahlen, berechnet Ihre Bank eine prozentuale Gebühr für Fremdwährungseinsatz, die typischerweise zwischen 1% und 1,75% liegt. Zusätzlich verlangt das Geschäft/Hotel manchmal eine Sondergebühr für die Kreditkartenzahlung. Es ist in diesen Fällen günstiger, Bargeld am Automaten abzuheben und damit zu bezahlen.

Achtung: In der Ukraine kommt es vergleichsweise häufig zu Manipulationen von Geldautomaten, bei denen Ihre Kartendaten und Geheimzahl ausspioniert werden. Nutzen Sie nach Möglichkeit nur Automaten in Innenräumen von Banken (nicht auf der Straße), geben Sie die PIN verdeckt ein und kontrollieren Sie regelmäßig Ihre Kontobewegungen!

Reiseschecks

Nehmen Sie einige Reiseschecks als Sicherheitspolster mit, da diese im Verlustfall sehr schnell ersetzt werden. Sie können in Banken und Wechselstuben getauscht werden, wobei letztere oft bessere Kurse und längere Öffnungszeiten haben. Empfohlene Scheckwährung: Euro (EUR)

Die wichtigsten Zahlungsmittel-Tipps:

Sparen Sie sich die Gebühren!

Normalerweise gehen etwa 3 bis 5% Ihrer Urlaubskasse für Gebühren beim Geldwechsel bzw. bei Bargeldabhebungen drauf, bei Kleinbeträgen sogar oft deutlich mehr.

Damit müssen Sie sich nicht abfinden: Schon seit einiger Zeit bieten viele Direktbanken kostenlose Konto-Pakete mit Kreditkarten an, mit denen Sie weltweit gebührenfrei Geld am Automaten in Landeswährung abheben können und auch noch Zinsen für Ihr Guthaben kassieren – ideal als Urlaubskonto für Ihre Reisen und zum Sparen zwischendurch.

Wir haben auf dieser Seite die interessantesten Angebote für Sie zusammengestellt. Und wie es sich für Direktbanken gehört, kann bei allen das Konto auch gleich online eröffnet werden.

Der Mix macht's

Verlassen Sie sich nicht aussschließlich auf ein einziges Zahlungsmittel! Sonst könnten Sie im Fall von Diebstahl, Kartenverlust oder technischen Problemen schnell ohne Geld im Ausland stehen.

Wählen Sie für den Normalfall Zahlungsmittel, die günstig und bequem sind, zum Beispiel die Kombination von Bargeld in Landeswährung und VISA- oder MasterCard. Nehmen Sie aber für Ausnahmesituationen zusätzlich eine eiserne Reserve in Form von Reiseschecks und/oder Bargeld in einer harten Währung mit.

Landeswährung erst vor Ort kaufen

Währungen, die normalerweise höheren Schwankungen unterliegen, sollten Sie erst im Reiseland kaufen. Der Kurs ist dort fast immer besser.

Für Ihre Hausbank ist es ein Risiko, schwankungsanfällige Währungen vorrätig zu halten, und dieses Risiko gibt Sie in Form von ungünstigeren Wechselkursen an Sie weiter. Je "weicher" eine Währung, desto größer ist in der Regel die Differenz zwischen Ankaufs- und Verkaufskurs.

Wenn Sie die Fremdwährung schon deutlich vor der Reise kaufen, tragen Sie das Risiko in dieser Zeit selbst. Und bei einer hohen Inflationsrate im Reiseland kann Ihre Urlaubskasse innerhalb von wenigen Wochen merklich schrumpfen.